Experiment geglückt …
Gerd-Fleischer-Pokalschießen 2020
Das in diesem Jahr erstmalig durch einen ergänzenden Pokal, am Samstag, 15. Februar ab 16 Uhr, durchgeführte Pokalschießen entspringt einer neuen Idee.
Zum einen hat sich der Vorstand überlegt, nach Abschluss des offiziellen Wettkampfs, den Nachmittag mit einem leckeren Grünkohlessen ausklingen zu lassen.
Zum anderen, da die Leistungsklassen der Schützinnen und Schützen beim Bürger-Schützen-Verein 1826 teilweise deutlich auseinanderliegen, wurde dem ursprünglichen „Gerd-Fleischer- Pokal“, um welchen die starken Schützinnen und Schützen seit Jahren abwechselnd wetteifern, ein weiterer Pokal hinzugefügt.
Um diesen Pokal, den „Gerd-Fleischer-Pokal / Freie Schützen“, konnten somit auch die Schützinnen und Schützen wetteifern, welche im Wettkampf um den Hauptpokal relativ chancenlos geblieben wären. Mit diesem zusätzlichen Pokal wurde dem olympischen Gedanken „Dabeisein ist alles“ noch ein kleiner zusätzlicher Anreiz geboten.
Bei allen Teilnehmenden Schützinnen und Schützen, sowie den Gästen ist die Idee gut aufgenommen worden und das Konzept somit voll aufgegangen. Nach „zähem Ringen“ um die besten Schießergebnisse musste im Wettstreit um den Gerd-Fleischer-Pokal (Hauptpokal) ein „Stechen“ zwischen Anette Schälicke und Bernd Höhnel (jeweils 96 Ringe) den oder die Siegerin hervorbringen.
Dieses Stechen entschied Anette Schälicke, mit einem absolut Hauchdünnen Vorsprung für sich und verwies damit auch alle weiteren Schützinnen und Schützen dieser Kategorie auf ihre Plätze. Eindeutiger hingegen, war die Platzierung im Wettkampf um den „neuen“ Pokal, den „Gerd-Fleischer-Pokal / Freie Schützen“.
Diesen konnte sich Sylvia Wasyliw mit 93 von 100 Ringen sichern, obwohl die weiteren Platzierungen gar nicht so weit auseinander lagen.
Norbert Kramer, Sylvia Wasyliw und Anette Schälicke (Foto: Privat)
Zu Beginn der Veranstaltung bedankte sich der neue Vorstandsvorsitzende des Bürger- Schützen-Vereins, Norbert Kramer, bei der 1. Vorsitzenden des Handwerker Schützenvereins Heessen 1910, Monika Schadler, für die Unterstützung bei der kurzfristigen Terminumstellung auf den Samstag, da die Pokalschießen unseres Vereins, auf dem Schießstand des befreundeten Handwerker Schützenvereins, üblicherweise zumeist an Freitagen stattfinden.
Monika Schadler, Horst Meurer, Norbert Kramer, Volker Rübsamen (Foto: Privat)
Weiteren großen Dank sprach Norbert Kramer auch den vereinseigenen Helferinnen und Helfern aus. Ebenfalls einen großen Dank richtete Norbert Kramer an das amtierende Königspaar Jürgen Schmidt und Christel Tewes, welches die Veranstaltung großzügig unterstützt hat. Ein Tulpen-Blumenstrauß wurde als Zeichen des Dankes letztendlich auch an Birgitt Meurer, die Gattin unseres 2. Vorsitzenden übergeben, welcher wir das leckere Grünkohlessen zu verdanken hatten.
König Jürgen Schmidt und Birgitt Meurer (Foto: Privat)
Somit war es eine rundum gelungene Veranstaltung, welche in der Form durchaus auch das eine oder andere Pokalschießen bereichern könnte und in Zukunft auch noch ein paar Mitglieder mehr für die Pokalschießen begeistern dürfte.