Der Bürgerschützenverein 1826 e.V.
hat einen neuen König des Jahres 2017
und damit auch gleichzeitig
einen neuen Kaiser !
Horst und Birgitt Meurer
regieren das Bürgerschützenvolk in der
Schützensaison 2017/2018
Foto: Kulke
Kaiser: Horst Meurer (356. Schuss)
Kaiserin: Birgitt Meurer
Zepter: Nico Hebecker (13. Schuss)
Reichsapfel: Friedrich Kulke (19. Schuss)
Bierfass: Sven Linke (31. Schuss)
Krone: Jörg Tüttmann (89. Schuss)
Zum dritten Mal wurde das Vogelschießen, beim Bürgerschützenverein 1826 e.V., wieder am Samstag durchgeführt. Trotz durchwachsenen Wetters fanden sich dazu wieder viele interessierte Gäste, vor allem aus den befreundeten Nachbar-Schützenvereinen ein.
Interessiert wurde das Treiben im schönen Kurhausgarten und unter der Vogelstange beobachtet. Ob bei Kaffee und Kuchen in den Zelten, oder einem leckeren Kaltgetränk am Getränkewagen. Das Vogelschießen bot gute Unterhaltung.
Schließlich fanden sich auch am Samstag, 19. August 2017, einige an der Erlangung der Königswürde interessierte Bürgerschützinnen und Schützen unter der Vogelstange ein.
Wie durch die Schießordnung gefordert wurde zunächst, streng
und diszipliniert nach Schießlosreihenfolge, Jagd auf die Insignien gemacht.
Der diesjährige Schützenadler erwies sich jedoch bereits bei der Insgnien Jagd als wehrhafter, als sein Vorgänger in 2016.
Für alle Insignien mussten jeweils teilweise deutlich mehr Schüsse aufgewandt werden als im Vorjahr.
So fiel die letzte Insignie dann auch erst mit dem 89. Schuss. Diese Situation zwang die Veranstalter und die Königsaspiranten das Königsschießen ohne Schießpause fortzusetzen.
Der Spannung tat dies jedoch keinen Abbruch, denn der hölzerne Adler wehrte sich weiterhin recht erfolgreich dagegen, die Vogelstange zu verlassen.
Wie im vergangenen Jahr kämpften zuletzt noch Andreas Wenner, Thomas Haake, sowie Rainer Rutekolk und Horst Meurer um die Abgabe des finalen Schusses.
Andreas Wenner nutzte dabei zwischenzeitlich die unter den Schützen abgesprochene Möglichkeit auch mal zwei Schüsse hintereindaer abgeben zu dürfen. Er hatte jedoch kein Schussglück.
Mehrmals ging ein Raunen durch die gespannt wartenden Reihen der Zuschauer, als der Rest des Vogels mal wieder bedenklich auf der Stange wackelte, aber erneut nicht fiel.
Auf den Uhren der Zuschauer drehten sich die Zeiger immer mehr der eigentlich bereits für die Proklamtion vorgesehenen Uhrzeit von 20 Uhr entgegen.
Der Vogel wehrte sich jedoch weiterhin erfolgreich bis er dann doch um 20:08 Uhr mit dem 356. Schuss durch unseren Bürgerschützenkönig des Jahres 2013, Horst Meurer, zur endgültigen Aufgabe gezwungen wurde.
Horst Meuerer wurde damit nicht nur Bürgerschützenkönig 2017, sondern erlangt damit gleichzeitig die Würde eines Kaisers des Bürgerschützenvereins.
Seine Entscheidung den Schützenadler in diesem Jahr erneut zu bezwingen muss als eher spontan angesehen werden, da seine liebe Frau, Birgitt, von der Nachricht offensichtlich völlig überrascht wurde.
Natürlich kennt sie sich, als bereits 2013 neben ihrem König Horst proklamierte Königin, in dieser Rolle aus und wird ihren Mann auch in der Saison 2017/2018 als Königin begleiten.
Letztendlich ist sie jetzt an seiner Seite ebenfalls Kaiserin des Bürgerschützenvereins 1826 und wird sicherlich mit ihrem Hofstaat, zu welchem wieder viele Freunde und Verwandte des Kaiserpaares zählen, das Regentschaftsjahr erneut schön gestalten.
Somit ist sich auch der Vorstand des Bürgerschützenvereins wieder einig, mit Horst und Birgitt Meuerer, im Jahr 2017 erneut ein würdiges Königs- und Kaiserpaar proklamiert zu haben.
Der Ausklang des Vogelschießens gestaltete sich nach der Proklamation im Festzelt, noch bis in die Nachtstunden durch Musik von „DJ Jörg“, gut tanzbar, fröhlich und ausgelassen.
Schütze Harry behauptet daher wieder einmal, dass es ein schönes und harmonisches Schützenfest war und bedankt sich erneut bei allen Helferinnen und Helfern die dazu beigetragen haben, dass es ein schönes Schützenfest wurde.
Insbesondere bedankt sich Harry wieder bei den Helferinnen und Helfern aus den eigenen Reihen des Bürgerschützenvereins, wie z.B. Anette und Wolfgang Schälicke, sowie Ulla und Adolf Vlahovic und nicht zuletzt dem „fleißigen Teil“ unserer Avantgarde.
Ein großes Dankeschön geht natürlich auch wieder an die Schützen aus dem Norden, Osten, Süden und Westen !
Besonders ist aber auch in diesem Jahr wieder dankend zu erwähnen, die großartige Unterstützung durch den Handwerker Schützenverein Heessen 1910, welcher uns mit zahlreichen seiner Vereinsmitglieder beim Auf- und Abbau des Zeltes zur
Seite stand und auch beim Schützenverein Ostenfeldmark 1890. Hier besonders wieder bei unserem Freund und Gönner, Ralf Hübner, welcher uns erneut mit seinen kreativen Ideen, sowie mit Rat und Tat und großem Engagement bei den Auf- und Abbauarbeiten geholfen hat.
Euch allen ein ganz besonders großes ….